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103_grundlagen_interface_und_interaktionsdesign

103 - Grundlagen Interface und Interaktionsdesign

Studiensemester: 1
Turnus: Wintersemester

Lehrveranstaltungen:
4 SWS Übung

Geplante Gruppengröße:
Übung: ca. 20 Studierende

Präsenzzeit:
60 Stunden Übung

Workload/Selbststudium:
150 Stunden Workload
90 Stunden Selbststudium

ECTS: 5

Modulverantwortung:
Prof. Matthias Edler-Golla (FK 12)

Lehrende:
LBA (FK 12)

Lehrinhalte

Ein grundlegendes Verständnis von Interaction Design ist für Studierende des Studiengangs „Informatik & Design“ entscheidend, um in einer (Arbeits-)Welt zu bestehen, in der immer mehr Artefakte „intelligent“ und vernetzt werden. Im Kurs werden deswegen konzeptionelle Grundlagen unterrichtet, die bei der Gestaltung eines digitalen, interaktiven Produktes benötigt werden:

  • Human Centered Design
  • User Interface Design
  • Prototyping (Paper Prototyping, Digitales Prototyping)
  • Software-Kompetenz Branchen-üblicher Programme (z.B. Sketch, Figma…)

Die oben genannten Bereiche werden mittels Vorlesungen und Diskussionsrunden vermittelt. Im Anschluss daran wenden die Kursteilnehmer*innen die dort gewonnenen Erkenntnisse in Kurzprojekten an, die jeweils in (ausgelosten) Kleingruppen erarbeitet werden.

Kompetenzorientierte Lernziele

Fachkompetenz

Die Studierenden erfahren in dem Kurs, was unter Interaction Design zu verstehen ist, welche beruflichen Beschäftigungsfelder sich Interaction Designern eröffnen (Interface Design, Service Design, Informationsarchitekt, etc.) und welche Software- und Hardware-Tools in diesen Gestaltungs-Bereichen üblicherweise verwendet werden.

Die Studierenden erfahren in dem Kurs, welche Software- und Hardware-Tools in diesen (Gestaltungs-)Bereichen üblicherweise verwendet werden. Die Studierenden erlernen die Anwendung branchenüblicher Gestaltungs-Software. Die Studierenden können einschätzen, welche Software-Tools für unterschiedliche Bereiche sinnvoll sind.

Methodenkompetenz

Die Studierenden wenden konzeptionelle Design-Methoden und -Modelle an, wie etwa Ideenfindungsprozesse, Design Thinking oder die visuelle Darstellung interaktiver Systeme durch Szenarien, Wireframes oder Storyboards.

Selbstkompetenz

Die Studierenden lernen, ihre Ideen klar und strukturiert zu kommunizieren.

Die Studierenden entwickeln individuelle Lernmethoden und -gewohnheiten, wie sie sich selbstständig Software-Kenntnisse erschließen.

Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen, gemeinsam Gestaltungslösungen miteinander konstruktiv zu diskutieren und zu verbessern.

Vorkenntnisse/Teilnahmevoraussetzungen

keine

Verwendung des Moduls

Das Modul ist ein Pflichtmodul in den MUC.DAI Studiengängen 'Informatik und Design'

Prüfungsform

ModA

Lehrformen

  • seminaristischer Unterricht
  • Frontalunterricht, Übungen

Lehrmethoden

Design Thinking

Literatur

  • Bill Moggridge, „Designing Interactions“, Mit University Press Group Ltd
  • Don Norman, „The Design of Everyday Things“, Basic Books
  • UX Strategy, „Jaime Levy“, O'Reilly Media
  • Dan Saffer: Designing for Interaction ISDN: 0-321-43206-1
  • Dan Saffer: Microinteractions ISDN: 1-491-94592-3
  • Alan Cooper: About Face 3: The Essentials of Interaction Design ISDN: 0470084111
  • Steve Krug: Don't Make Me Think (Revisited) ISDN: 0-321-96551-5
  • RASKIN Jef: The Humane Interface: New Directions for Designing Interactive Systems; ISDN 0-201-37937-6
  • GOODWIN Kim: Designing for the Digital Age; ISDN 0-470-22910-1
  • BUXTON Bill: Sketching User Experiences: Getting the Design Right and the Right Design; ISDN 0-123-74037-1
  • William Lidwell: Universal Principles of Design, Revised and Updated; ISDN 978-1592535873