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Informatik & Design
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Studiensemester: 1
Turnus: Wintersemester
Lehrveranstaltungen:
4 SWS Übung
Geplante Gruppengröße:
Übung: ca. 20 Studierende
Präsenzzeit:
60 Stunden Übung
Workload/Selbststudium:
150 Stunden Workload /
90 Stunden Selbststudium
ECTS: 5
Modulverantwortung:
Prof. Ben Santo (FK 12)
Lehrende:
Prof. Ben Santo (FK 12)
LBA (FK 12)
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage die Grundlagen der Gestaltung anhand der Typografie zu verstehen und in Grundzügen umzusetzen. Sie können kreative Prozesse beschreiben, sich kleine Konzeptrahmen selbst stecken und sich darin prozessorientiert bewegen. Formalästetisch verstehen sie die Kraft der Grenzen, haben Sensibilität für Abstände, Kontraste und ausbalancierten typografischen Aufbau. Dabei können sie die erforderliche Fachsprache anwenden, um eigene Gestaltung zu präsentieren und analysieren. Auch die Gestaltung anderer können sie sprachlich angemessen erläutern. In den von Ihnen gewählten Medien haben sie sich in der Anwendung im Laufe des Seminars auch handwerklich und technisch weiterentwickelt. Einfache typografische Regeln werden ergänzt durch Resonanzfähigkeit und Wahrnehmungssensibilität für einfache Gestaltungsmittel.
Die Studierenden sind in der Lage mit Frustration und Misslingen positiv umzugehen und es als Teil des Gestaltungsprozesses anzuerkennen (Fehlerfreundlichkeit). Durch bearbeiten einfacher Aufgaben lernen Sie den methodischen Einsatz vom Prinzip der Einschränkung (Konzeption) und dem Prinzip des Spiels (prozessorientiertes Arbeiten). Sie haben gelernt durch iterative Prozessschleifen sich an stimmige typografisch Kompositionen heranzuarbeiten. Sie verstehen das Variieren und Kreieren (in die „breite“ Arbeiten) genauso wichtig sind wie auswählen, einschränken und ausarbeiten (in die „tiefe“ Arbeiten) Sie verstehen, dass unterschiedliche Arten von Lesesituationen unterschiedlichen typografischen Umgang benötigen: lineares Lesen, konsultierendes Lesen, informierende Lesen, aktivierende Typografie und inszenierte Typografie. Sie verstehen die Kraft von Kontrast und Einheit zu nutzen.
Die Studierenden werden befähigt, Sachverhalte selbstständig zu erschließen und anwendungsorientiert zu übertragen. Durch Wiederholung, Variation und Ausdauer, entwickeln sie Fehlerfreundlichkeit, Lockerheit, Resonanzfähigkeit und Selbstbestimmung.
Die Lehrveranstaltung befähigt die Studierenden dazu, die Fachinhalte adäquat zu verbalisieren und entsprechende Fachdiskussionen mit Peers führen zu können, um sich gegenseitig zu fördern. Durch Gruppenarbeit, Diskussionen und Präsentationen lernen sie die Unterschiedlichkeit in der Gruppe kennen. Sie lernen selbständig auf Probleme und Widerstände zu reagieren und sich zielgerichtet Hilfe vom Team, dem Dozenten oder durch Medien zu holen.
Es sind keine fachlichen Voraussetzungen nötig.
Das Modul ist ein Pflichtmodul in dem MUC.DAI Studiengang 'Informatik und Design' und ist Grundlagenkompetenz für alle nachfolgenden Kurse.
ModA
Seminaristischer Unterricht
Projektunterricht mit Einzelfeedback, Gruppenarbeit, Peerteaching, Impulsvorträge mit Fragen-entwickelnden Unterrichtseinheiten